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Wer war Andreas Gärtner?

Andreas Gärtner wurde am 7. Februar 1959 als Sohn von Margarete und Hermann Gärtner geboren. Er leidet von Geburt an einer unheilbaren Krankheit, einem sogenannten „Hydrocephalus“. Schon während seines ersten Lebensjahres wird Andreas dreimal operiert.

Andreas wächst im Kreis seiner Familie, zusammen mit den Geschwistern Birgit und Anja auf. Seine persönliche Entwicklung ist dabei vom Krankheitsbild bestimmt. Mit drei Jahren lernt er Laufen und geht mit seiner Schwester Birgit in den Kindergarten. Er musiziert am Klavier und spielt für sein Leben gerne mit LEGO-Bausteinen.

Im Lauf der Zeit werden die gesundheitlichen Schwierigkeiten jedoch größer. Mit 14 Jahren verkrümmt sich sein Rücken und Andreas ist von nun an auf einen Rollstuhl angewiesen. 1976 wird für Andreas ein behindertengerechtes Haus erbaut, zudem wird die Familie bei der Pflege von Andreas durch ein Pflegeehepaar unterstützt.

1986 wird die Pflege Zuhause unmöglich. Auf dem Wittekindshof findet Andreas ein neues Zuhause. Dort fühlt er sich wohl und wird sehr gut versorgt und gepflegt. Er wird wöchentlich mehrfach von der gesamten Familie besucht oder mit einem behindertengerecht umgebauten Fahrzeug vom Wittekindshof abgeholt, um im Kreise seiner Familie zu sein.

Andreas ist am 4. Januar 1998 gestorben.